Sind Sie auf der Suche nach einem großen Dschungelabenteuer? Diese 7-tägige Tour führt Sie tief in die Reservatszone des Manu-Nationalparks und in unser Familien-Ökoreservat. Sie haben die Möglichkeit, um die Riesenotter beim Jagen und Fressen ihrer Beute zu erspähen, und mit etwas Glück sehen Sie den Jaguar.

ROUTE

TAG 1: CUSCO – MANU WILDLIFE LODGE
Um fünf Uhr früh verlassen wir Cuzco. Uns steht eine Tagesfahrt in unserem privaten Bus bevor. Durch die häufigen Stopps ist die lange Reise kurzweilig. Wir besuchen die Andenstäde Ninamarca mit ihren Grabstätten der der Pre-Inka-Kultur Lupaca und die Kolonialstadt Paucartombo. Nachdem wir eine Höhe von 3’900 M.ü.M. erreicht haben, tauchen wir in das Reservat des Manu-Nationalparks ein. Hier beginnen wir mit der Erkundung der unglaublichen Vielfalt der Flora und Fauna des Nebelwaldes. Wir entdecken Orchideen, primitive Farne sowie Heilpflanzen. Wir sehen mit etwas Glück unseren Nationalvogel, den Roten Felsenhahn (Cock of the Rock), denWollaffen und den Capichino-Affe. Dazu beobachten wir verschiedene Papageien- und Arasorten. Am Nachmittag erreichen wir den Bootshafen von Atalaya. Hier endet unsere Fahrt mit dem Auto. Unser Abenteuer am Fluss Madre de Dios beginnt: Wir steigen um in ein typisches Motorboot, welches uns in 2.5 Stunden dem Flusslauf folgend in unsere eigene wundervolle Ecolodge „Manu Wildlife Lodge“ bringt. Während der Flussfahrt haben wir wiederum Zeit, die reiche Tier- und Pflanzenwelt zu beobachten. In der Lodge verbringen wir die erste Nacht unseres aussergewöhnlichen Dschungel-Erlebnisses.

TAG 2: MANU WILDLIFE LODGE – CASA MATCHIGUENKA LODGE
Wir verlassen die Lodge sehr früh und setzen unsere Reise flussabwärts auf dem Alto Madre de Dios Fluss fort, um in die Manu Reserved Zone am Manu Fluss zu gelangen.

Unser erster Halt ist ein Nationalpark-Kontrollpunkt (Puesto de Vigilancia Limonal). Auf halbem Weg zur Casa Matchiguenka Lodge machen wir einen ersten kurzen Spaziergang in der Reservezone.

Während der Bootsfahrt beobachten wir viele verschiedene Tierarten wie Wasserschweine, Pekaris, Affen, viele Vögel und Kaimane, mit viel Glück sogar einen Jaguar. Am späten Nachmittag erreichen wir die Casa Matchiguenka Lodge, wo wir übernachten. (Optionaler Nachtspaziergang dort.)

Die Casa Matchiguenka Lodge gehört zwei indigenen Gemeinschaften des Stammes Matchiguenka und wird von ihnen betrieben. Diese Lodge hat ein rustikales Design mit 12 Doppelzimmern und verfügt über Moskitonetze.

Um die Lodge herum gibt es private Wanderwege, auf denen Matchiguenka als lokale Reiseleiter fungieren.

TAG 3: MANU RESERVED ZONE “CASA MATCHIGUENKA LODGE”.
Am Morgen besuchen wir Cocha Salvador. Von einem Katamaran aus beobachten wir Tiere wie Gaminreiher und Spinnenaffen und bestaunen die fast ausgestorbenen Riesenotter beim Jagen und Fressen der Fische.

Nach dem Mittagessen beginnen wir unseren Ausflug durch den unberührten Dschungel zum Cocha Otorongo Lake, wo sich ein 20 m hoher Aussichtsturm befindet. Von diesem Turm aus haben wir eine weitere Chance, Riesenotter und schwarze Kaimane zu sehen. Für den Rest des Tages erkunden wir den Dschungel und suchen nach weiteren Affenarten.

Der Reiseleiter wird auch über den Lebensstil des Dschungels, Flora und Fauna, Heilpflanzen und Nahrung im Dschungel informieren. Wir können auch eine Gruppe von Pekaris finden. Am Abend geniessen wir den schönen Sonnenuntergang und kehren zur Casa Matchiguenka Lodge zurück.

TAG 4: MANU RESERVED ZONE – PAKITZA COCHA CASHU
Frühmorgens brechen wir auf, um noch tiefer in die Reserved Zone vorzudringen. Wir machen uns auf zur Forschungsstation Cocha Cashu. Cocha Cashu liegt in einem vom Menschen minimal beeinflussten Gebiet, umgeben von Millionen Hektar Urwald, und bietet so kritische Einblicke in die Organismen und Prozesse in einem gesunden, natürlichen tropischen Regenwald
(Cocha Cashu Biological Station).

Dort angekommen beobachten wir zuerst die grossen Aras bei der Lehmlecke. Anschliessend besuchen wir den Oxbow See Cocha Cashu. Wiederum können wir eine Familie Riesenotter bei ihrem jagen, spielen und fressen beobachten. Am Nachmittag kundschaften wir den Regenwald auf einem der vielen Trails aus. Bei all unseren Aktivitäten werden wir von einem Mitarbeiter der Forschungsstation begleitet.

Die Nacht verbringen wir in der einfach eingerichteten Station und zelten auf der dafür vorgesehenen Plattform.

TAG 5: PAKITZA COCHA CASHU – TREEHOUSE INN
Getarntes Haus (Säugetiere Lehmlecke)

Heute steht uns eine lange Bootsfahrt bevor und wir verlassen die Reserved Zone. Deshalb verlassen wir die faszinierende Welt um Cocha Cashu sehr früh. Auf dem Weg zurück zur Cultural Zone haben wir weitere Gelegenheiten, einen Jaguar zu entdecken. Wir können auch Tapire, Schildkröten und Kaimane beobachten.

Wir fahren flussaufwärts (Alto Madre de Dios River) bis zum Treehouse Inn.

Am Abend gehen wir zum Lehmstein der Säugetiere, wo wir im getarnten Haus warten, bis Wildschweine und Tapire die Mineralsalze fressen. Nach etwa einer Stunde brechen wir auf und führen unsere Nachtwanderung fort. Die Nacht verbringen wir im Treehouse Inn.

TAG 6: TREEHOUSE INN
Mit dem ersten Tageslicht, um 5:00 Uhr morgens, machen wir uns auf zur Papageienlehmlecke, um das atemberaubende Spektakel von Hunderten von Papageien und großen Aras zu beobachten, die sich zum Lehm lecken versammeln.

Zum Mittagessen überrascht uns unser Koch mit typischem Dschungel-Essen.

Am Nachmittag besuchen wir einen weiteren der schönen Wanderwege um unser Treehouse Inn. Wir sehen eine Vielzahl von Tieren und Vögeln, eine Fülle von Heilpflanzen und riesigen Bäumen.

Nach dem Mittagessen setzen wir unser Abenteuer mit Flusstubing fort und lassen uns den Palotoa ‘runtertreiben.

Auch in dieser Nacht erkunden wir den Wald mit einer Taschenlampe auf der Suche nach Insekten, Schlangen und dem einzigen nächtlichen Affen oder „Douricouli“.

Am Abend entspannen wir uns mit einem Lagerfeuer, trinken und grillen etwas. Wir werden die Nacht im Robles Baumhaus verbringen.

TAG 7: TREEHOUSE INN – CUSCO
Nach dem Frühstück geht es zurück nach Cuzco. Wir kehren nach Cuzco durch den Nebelwald und Paucartambo zurück. Auf dem Weg können wir ein letztes Mal die Vielfalt des Dschungels bewundern. Wir werden am Abend gegen 18.00 Uhr zufrieden in Cuzco ankommen.